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  • AutorenbildDomenico Squillacioti

Die 10 besten Gelati in Italien

Italienisches Gelato ist weltweit eine Delikatesse und vor allem im Sommer besonders beliebt und gefragt. Wir stellen zehn Eismanufakturen vor, die man beim nächsten Italienurlaub unbedingt besuchen sollte.


Zwei Sorten Eis in Waffel

La Gourmandise – Via F. Cavallotti 36 B, Rom


In seiner winzigen Manufaktur stellt Dario Benelli hervorragendes Speiseeis her. Er verwendet zum Beispiel Ziegenmilch statt Kuhmilch, weil sie reicher an wertvollen Inhaltsstoffen und bekömmlicher ist. Zu den vielen Sorten gehören Rhabarber und Veilchen, Datteln mit Vanillepfeffer, Kaki und Amaretto, Himbeere mit Rosenwasser, Safran mit Nusskrokant. Originelle, regionale und ökologische Produkte.



Otaleg – Viale dei Colli Portuensi 594, Rom


Wer über Gelato sprechen will, muss „Otaleg“ kennen! Marco Radicioni eröffnete sein Eislabor 2012, nachdem er bei einem Pionier für hochwertiges Speiseeis viel Erfahrung gesammelt hatte. Radicioni setzt auf handwerkliches Können. Und er setzt auf Transparenz: Die Eismaschine und alle Zutaten sind für die Kundinnen und Kunden hinter Glas sichtbar. Jede Geschmacksrichtung entwickelt Radicioni selbst. Die viele Handarbeit wird mit feinen, geschmacksintensiven Ergebnissen belohnt.



De’ Coltelli – Via San Paolino 10, Lucca


Gianfranco Cutelli eifert einem berühmten sizilianischen Landsmann nach, dem er sein Eislabor gewidmet hat: Francesco Procopio De’ Coltelli. Dieser entwickelte bereits im 17. Jahrhundert ein Verfahren zur Eisherstellung und erhielt dafür vom französischen Sonnenkönig, Ludwig XIV. ein königliches Patent. Auch heute begeistert Cutelli mit leckerem Eis, sowohl in den traditionellen Sorten als auch in modernen Kompositionen - nicht zu vergessen das Granité!



Drei Sorten Eis in Waffel

Soban – Piazza Gramsci 23, Valenza


Nach zehn Jahren Erfahrung in Deutschland übernahmen Paolo und Gianpiera Soban 1977 eine historische Gelateria im piemontesischen Valenza. Zwei weitere Filialen werden heute von ihren drei Kindern geführt. Andrea Soban ist der profilierteste von ihnen: Er verbindet traditionelles Handwerk mit modernsten Methoden wie dem Einsatz von flüssigem Stickstoff und hat in diesem Jahr unter anderem mit seinen Kollegen Gianfranco Cutelli und Paolo Brunelli das Buch „Avanguardia Gelato“ herausgegeben.



Cioccogelateria Brunelli – Via Carducci 7, Senigallia (Ancona)


Der ehemalige Sommelier Paolo Brunelli ist ein seltenes Beispiel für einen Gastronomen, der sich dem Speiseeis zugewandt hat. Seine Sorten, viele davon in Bio-Qualität, sind besonders raffiniert.



Gelateria di Matteo – Piazza A. Torre 13/ 15, S. Antuono di Torchiara (Salerno)


Seit Jahrzehnten zählt Raffaele Del Verme zu den führenden Eisherstellern, die Wände seines Cafés sind mit Auszeichnungen geschmückt. In dem kleinen Dorf im Cilento bewahrt er die Tradition mit den besten Sorten aus regionalen Zutaten.



Cremeria Capolinea – Viale Ettore Simonazzi 14, Reggio Emilia

Verschiedene Eiscremesorten

Simone de Feo ist ein Verfechter des ursprünglichen Sahneeises, das seinem Geschäft den Namen gab. Er experimentiert mit salzigem Eis, überrascht aber auch mit klassischen Sorten wie Granité, Semifreddi, Mousses und Hefegebäck. Zumindest einmal probieren sollte man „One shot one kill“, ein Eis nach traditioneller Art mit Zimt und großen Rosinen (Zibeben), die in rauchigem Ardbeg-Whisky eingelegt sind.



Makì – Piazza degli Avveduti 1, Fano


Makì bedeutet im lokalen Dialekt einfach „genau hier“ und ist eine Hommage an die Stadt, in der die Familie Luzi lebt und arbeitet. Antonio und Paola Luzi hatten bis Mitte der 60er Jahre eine Eisdiele in Mailand betrieben und kehrten in ihre Heimat zurück, um natürliches Eis herzustellen - ohne Farbstoffe, Aromen oder gehärtete Fette. Wenn möglich, verwenden die Luzis nur Zutaten aus der Region, von kleinen Manufakturen und in Bio-Qualität. Tipp: die Sorbets und Schokoladenvariationen.



Cremeria Scirocco – Via A. Barelli 1, Bologna


Andrea Bandiera eröffnete 2004 seine Eisdiele, um seine Liebe zum sizilianischen Eis zum Beruf zu machen. In nur wenigen Jahren hat er sich in Bologna zum Inbegriff für Eis und Eisdesserts entwickelt. Besonders interessant sind seine salzigen Kompositionen, die sehr schmackhaft sind, aber auch die traditionelleren Sorten, für die er Rohmilch von einem kleinen Bauernhof in der Nachbarschaft verwendet.



Galliera 49 – Via Galliera 49 B, Bologna


Ein engagiertes Team betreibt seit 1988 diese Manufaktur, die als Eisdiele nur unzureichend beschrieben ist. Die Eissorten, Sorbets und Granités sind unglaublich lecker und originell. Dabei wird viel Wert auf regionale Produkte gelegt.



Auf unserer Karte sind alle Eisdielen noch einmal zur Übersicht eingezeichnet.



Übersichtskarte Gelato in Italien

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