Das malerische Tramin in Südtirol ist ein wahres Paradies für Natur- und Kulturliebhaber. Mit seiner atemberaubenden Landschaft, dem faszinierenden Ötzi-Museum in Bozen und einer Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten zieht es jedes Jahr hunderttausende Besucher an. Hier kann man die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen und sich gleichzeitig auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte begeben. Ob Wandern, Radfahren oder einfach nur die malerische Umgebung genießen - Tramin bietet für jeden Geschmack das Richtige. Überzeugen Sie sich selbst, warum Tramin ein echter Hotspot für Reisende aus aller Welt ist!
Das malerische Südtirol ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Doch der Besucheransturm stößt an seine Grenzen und erfordert drastische Maßnahmen. Die Verantwortlichen haben erkannt, dass die natürlichen Ressourcen und die Lebensqualität der Einheimischen durch den Massentourismus bedroht sind. Deshalb werden nun strenge Regeln eingeführt, um den Ansturm zu begrenzen und die Region zu schützen. Wer also einen Urlaub in Südtirol plant, sollte sich auf Veränderungen einstellen und sich bewusst sein, dass die Region an ihre Grenzen stößt.
Für viele Menschen ist ein Urlaub in Italien ein lang ersehnter Traum. Ob in Rom auf den Spuren der alten Römer wandeln, in der Toskana edle Weine verkosten oder an den Stränden Siziliens baden - das Land hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Doch eine Region Italiens hat jetzt genug von den Touristenmassen und setzt dem Ansturm ein Ende: Südtirol.
"Wir haben das Limit erreicht. Das Limit an Ressourcen, das Limit an Verkehr und das Limit in Sachen Wohnungsnot", sagte Arnold Schuler, der im Südtiroler Landesrat für Tourismus zuständig ist, jetzt CNN.
Südtirol, das Tor zu den majestätischen Dolomiten, ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Reiseziel. Im vergangenen Jahr wurden in der deutschsprachigen Region offiziell 34 Millionen Übernachtungen gezählt. Doch es gab auch Zeiten, in denen die Besucherzahlen unerträglich hoch waren, wie Landeshauptmann Schuler berichtet. Im September 2022 sorgte seine Regierung mit einem neuen Gesetz für Aufsehen.
Um das Niveau von 2019 wieder zu erreichen, hat die Regierung unter Schuler beschlossen, dass Hotels, Airbnbs und Pensionen keine neuen Unterkünfte oder Zimmer ohne Genehmigung der Gemeinde hinzufügen dürfen. Zu diesem Zeitpunkt lag die Zahl der registrierten Betten in der Region bei knapp 230.000, was das Ziel für die Zukunft darstellt. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, das Überangebot an Unterkünften zu reduzieren und die Qualität der bestehenden Unterkünfte zu verbessern.
Bis zum 30. Juni 2023 müssen die Beherbergungsbetriebe genau auflisten, wie viele Betten sie vor vier Jahren vermietet haben. Dabei muss auch jedes einzelne Schlafsofa berücksichtigt werden, wie Schuler betont. Am Ende dieses Prozesses steht die genaue Zahl der Übernachtungsgäste, die pro Beherbergungsbetrieb und Gemeinde erlaubt sind. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Transparenz und Kontrolle im Bereich der Beherbergungsbetriebe zu erhöhen.
Miet- und Kaufpreise schießen in die Höhe
Südtirol ist ein beliebtes Reiseziel und der Tourismus spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft. Trotzdem wird der Einschnitt begrüßt. Warum? Weil die Menschen verstehen, dass er notwendig ist, um die Qualität des Angebots zu verbessern und den Touristen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Gleichzeitig wird auch den Einheimischen geholfen, denn durch die vielen Besucher sind die Mieten stark gestiegen. Es wird immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden, und das belastet die Einheimischen. Der Einschnitt ist also eine Chance für alle, das Gleichgewicht zwischen Tourismus und Einheimischen wiederherzustellen.
Die Fakten sprechen für sich: Die Region verfügt nur über eine Hotelkapazität, die knapp dem Doppelten der Einwohnerzahl von rund 532.000 entspricht. Vor allem in einigen Orten übersteigt die Zahl der Touristen die der Einheimischen drastisch, wie Schuler betont.
Südtirol ist bestrebt, das Verhältnis zwischen Tourismus und einheimischer Bevölkerung zu entspannen. Die Region soll für den Tourismus attraktiv bleiben, aber auch für die Einheimischen ein lebenswerter Ort sein. Um dieses Ziel zu erreichen, plant Schuler, den Zugang zu touristischen Unterkünften in Zukunft zu erschweren, aber nicht gänzlich zu verwehren.
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